Dr.Weyrauch Nr.4 Goldwert

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Beschreibung

Hier ist alles Gold was glänzt!

Wissenschaftliche Untersuchungen haben längst gezeigt, dass der Spurenelementbedarf in der heutigen Zeit durch das Grundfutter nicht mehr gewährleistet werden kann. Allein die Gehalte an Zink, Kupfer, Selen und Mangan im Heu sind seit den 70iger Jahren boden-pH-abhängig teilweise um die Hälfte und damit überdeutlich gesunken.

Anzeichen für eine Spurenelementverarmungen

Anzeichen für eine Verarmung an Spurenelementen sind wirklich vielfältig. Sie können mit Leistungsdefiziten und nervösen Störungen wie Unruhe, Schreckhaftigkeit oder psychischer Labilität beginnen. Oft treten aber auch Haut-, Fell- und Hufprobleme auf. Der Fellwechsel vollzieht sich schleppend und bei älteren Pferden beginnt das Deckhaar immer länger und lockig zu werden. Die Hufe wachsen nur zögerlich, sind oft brüchig oder neigen zu Fäulnis. Es können Pigementierungsstörungen und Fehlfärbungen auftreten.

Ekzem und Allergie

In besonders schweren Mangelsituationen kann es zur Ausprägung des fütterungsbedingten Ekzems und Juckreiz kommen, aber auch zu Störungen des Immunsystems wie Infektanfälligkeit und erhöhter Allergieneigung.

Chronische Bronchitis, Verdauungsstörungen mit Durchfall oder Kotwasserneigung können ebenso ihre Ursache in einem Mangel an Zink, Kupfer, Mangan und Selen haben wie Verspannungen, Muskelprobleme, Knorpelabbau, Osteoporose, Knochenbildungsstörungen und Stoffwechselprobleme wie das Equine Metabolische Syndrom (EMS) oder das Equine Cushing Syndrom (ECS).

Besonders bedauerlich ist das Nichtanschlagen alternativer (feinstofflicher) Heilmethoden, wenn ein Spurenelementmangel die Regenerationsfähigkeit der Gewebe im Rahmen der Selbstheilung verhindert (siehe dazu Beitrag: Gute Ernährung – besserer Heilerfolg).

Spurenelementmangel bei Fohlen – traurige Gewissheit

Zahlreiche Untersuchungen an Pferden haben einen Zusammenhang von Beinproblemen und einer Unterversorgung mit Spurenelementen, vor allem Kupfer bei Fohlen und heranwachsenden Pferden gezeigt.  Zink-, Kupfer-, Selen und Manganmängel gelten heute wissenschaftlich bestätigt als Ursache von Stellungsfehlern, Minderwuchs, sowie Chipsbildung bzw. Osteochondrosis.

Zusammensetzung:

getrocknete Kräuter, Hagebutten- und Fenchelfrüchte, Leinsamen, Bierhefe, Karottenpulver, Rote Beete-Pulver, Knoblauch

Zusatzstoffe pro Kilogramm:

Zn 12.000,0 mg Zink (3b606) als Aminosäure-Zinkchelat Hydrat
Mn 12.000,0 mg Mangan (E5) als Aminosäure-Manganchelat Hydrat
Fe 6.000,0 mg Eisen (E1) als Aminosäure-Eisenchelat Hydrat
Cu 2.500,0 mg Kupfer (E4) als Aminosäure-Kupferchelat Hydrat
Se 25,0 mg Selen in org. Form als (3b8.10) Selen aus Saccharomyces cerevisiae CNCM I-3060 (inaktivierte Selenhefe)
J 25,0 mg Jod (3b201) als Kaliumjodid
Co 50,0 mg Cobalt (3b305) als Cobalt(II)sulfat-Heptahydrat

Analytische Bestandteile:

Rohprotein 19%, Rohfett 8%, Rohfaser 19%, Rohasche 11%, Natrium 0%

Fütterungsempfehlung:

Täglich 30 bis 45g (2 bis 3 Meßlöffel). Kleinpferde entsprechend weniger. Nr. 4 Goldwert kann über das ganze Jahr erfolgreich gefüttert werden.

Wegen des erhöhten Spurenelementgehalts bitte nicht mehr als täglich 120g pro Pferd und Tag füttern. Nr. 4 Goldwert ist kein „All in One“ – Mineralfutter, füllt aber genau die Nährstofflücken der betroffenen Pferde und verhilft so zu nachhaltig mehr Wohlbefinden als übliche Mineralfutter. Eine ganzjährige Mineralisierung mit Nr. 4 Goldwert optimiert sich mit Mg Magnesium in Zeiten höherer Muskelbeanspruchung sowie Nr. 17 Feuerstrahl im Fellwechsel und Herbst/Winter.

Zusätzliche Information

Größe

500g, 1000g